Geimpft durch 3SAT

Impfhetze diesmal bei 3SAT am 30.01.2014 http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=41218 (inzwischen offline) Die grobe Einseitigkeit der Sendung, das Weglassen der wesentlichen Argumente, die gegen das Impfen sprechen wie etwa die fehlende Wirksamkeit, die Verweigerung von Kontrollversuchen mit sterilsiertem Impfstoff bei Studiendesigns, die Verweigerung von Kontrollgruppen mit ungeimpften Kindern usw., zeigt, daß wir es vorliegend nicht seriösem Journalismus zu tun hatten. Die Grundsätze des Journalismus wurden geradezu auf den Kopf gestellt und heraus kam einseitige Pharma-Propaganda, die von immer wiederholten Dogmen und Lügen lebt, für die es keine Beweise gibt, sondern eben nur die unwahren Behauptungen, daß es diese Beweise gäbe (sie aber nicht vorlegen kann, wie hunderte Staatsbürger durch Behördenanfragen nachgewiesen haben). Daß so eine Sendung nicht bei RTL lief, sondern in einem öffentlich-rechtlichen Sender, müßte doch ein Nachspiel beim Verwaltungsrat und in der Redaktion haben. Gelten denn journalistische Grundsätze gar nichts mehr, sobald ein milliardenschwerer Markt sich meldet?

Geimpft durch 3sat

Geschrieben von Dr. Martin Hirte Am 30. Januar 2014 zeigte 3sat eine Dokumentation mit dem reißerischen Titel „Impfen – Nein Danke?“. Die Sendung zeichnet sich aus durch Unausgewogenheit und schlechte Recherche. Es kommen fast ausschließlich Impffunktionäre und –lobbyisten zu Wort. Als Alibi-Häppchen dienen kurze Ausschnitte aus einem Interview mit unserem Vereinsmitglied Martin Hirte. „Impfen – Kein Problem“ wäre der treffendere Titel des Beitrags gewesen. Hier einige Beispiele für die Tendenziösität: Die ausführliche Darstellung der Herstellung von Grippe-Impfstoffen bei GlaxoSmithKline mit Peter Schu, Geschäftsführer des Unternehmens, suggeriert die Unumstrittenheit der Grippe-Impfung. Die Sendung verliert kein Wort über Zweifel an der Wirksamkeit der Grippeimpfung, und über die Problematik des Industriesponsorings von Impfstudien. Man hätte gerne einen Wissenschaftler etwa des unabhängigen Cochrane-Instituts vor der Kamera gesehen, und nicht einen Vertreter der Industrie. GlaxoSmithKline war immerhin 2012 in den USA Spitzenreiter bei Strafzahlungen wegen der Verheimlichung von Medikamenten-Nebenwirkungen. Klaus Schlüter, Geschäftsführer von Sanofi Pasteur darf vor laufender Kamera die „Impfmüdigkeit“ beklagen, die durch die „Pandemiediskussion“ während der „Schweinegrippe“ 2009 entstanden sei. Als sei diese Diskussion die Ursache gewesen, und nicht der Ärger über die Impflobbyisten in den nationalen und internationalen Gremien. Die Sendung übergeht völlig diese Hintergründe. Darüber hätte man aber gerne etwas gehört, etwa von einem Mitarbeiter des Arzneitelegramms oder von Transparency International. Weiterlesen: http://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php/component/content/article/29-kongresse/91-sendung-impfen-nein-danke-am-30-januar-ausgestrahlt

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