Leitner: Mythos HIV

29.12.2015
letzte Änderung: 23.03.2022

Das Betrugsgeschäft der “Firma AIDS” (Jon Rappoport)

Wikipedia CC
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AIDS, HIV & IMPFUNGEN  –  Michael Leitner: Mythos HIV

Mythos HIV. Eine kritische Analyse der AIDS-Hysterie. Verfälschte Statistiken, trickreiche Virusnachweise, untaugliche Tests und illegale Medikamente (2001).

Michael Leitner, freier Journalist

Foto: ML, m. freundl. Gen.
Foto: ML, m. freundl. Gen.

„Ich kann keinen einzigen Biologen finden, der mir Beweise dafür geben kann, dass HIV die wahrscheinliche Ursache von AIDS ist. Bei einem so wichtigen Thema sollte es irgendwo eine Sammlung von wissenschaftlichen Unterlagen geben. Aber diese sind nicht zu bekommen. Wenn Sie einen Virologen danach fragen, bekommen Sie keine Antwort. Ihnen werden vielmehr Wutanfälle entgegengebracht.“

Dr. Kary Mullis, Biochemiker, 1993 Nobelpreis für Chemie, Sunday Times, 26.4.1992. Erfinder der PCR-Vervielfältigungsmethode für Gensequenzen, die gegen seinen Willen als imaginärer Virusnachweis mißbraucht wird.

 

Foto: ML. Mit freundl. Gen.
Foto: ML. Mit freundl. Gen.

MYTHOS HIV

Die folgende Einführung in das Thema HIV/AIDS sind einerseits mein Vorwort zu meinem Buch “Mythos HIV”, andererseits ein Geleitwort, das der renommierte Wissenschaftler Prof. Dr. Sänger für mein Buch geschrieben hat.

Heinz Ludwig Sänger, Jahrgang 1928, ist Professor für Molekularbiologie und Virologie a. D. und emeritierter Direktor der ehemaligen Abteilung Viroidforschung des Max-Planck-Institutes für Biochemie in Martinsried bei München.

 

Foto: ML. Mit freundll. Genehmigung.
Foto: ML. Mit freundll. Genehmigung.

Dieses Buch ist das Ergebnis einer über dreijährigen, intensiven Recherche zu einem Thema, über das wir uns eigentlich gut informiert glauben: Es geht um „AIDS“. Wieso „HIV“ und „AIDS“ in diesem Buch in Anführungszeichen gesetzt werden, hat einen überraschenden, wenn nicht gar ungeheuerlichen Grund: Resultat meiner Nachforschungen ist, daß „AIDS“ keine eigenständige Krankheit, sondern ein Sammelsurium 30 altbekannter Krankheiten ist. Diese werden gegen jede Logik zu dem Syndrom „AIDS“ zusammengefaßt.

Das für „AIDS“ angeblich verantwortliche „Killervirus HIV“ gibt es nicht, in 20 Jahren [jetzt 35 Jahren, Red.] milliardenschwerer Forschung ist es nicht gelungen, grundlegende Beweise für seine Existenz zu erbringen. Ebenso fehlt immer noch eine schlüssige und beweisbare Erklärung, wie „HIV“ überhaupt das Krankheitsbild „AIDS“ auslösen soll. Außerdem haben die „HIV-Tests“ keine Aussagefähigkeit bezüglich einer Virusinfektion.

„HIV“ nicht existent und „AIDS“ keine eigenständige Krankheit? Ziemlich starker Tobak, das gebe ich zu. Ich weiß auch, daß ich unter Umständen viel von Ihnen verlange. Ich erwarte nicht, daß mir jemand glaubt. Ich möchte, daß Sie jedes einzelne Kapitel kritisch hinterfragen. Ich werde Ihnen dafür anerkannte wissenschaftliche Studien, offizielle Statistiken sowie Daten und Beweise aus seriösen Quellen zur Verfügung stellen. Renommierte Wissenschaftler, unter ihnen auch ein Nobelpreisträger, werden zu Wort kommen. So haben Sie die Möglichkeit, sich ein eigenes Bild zu machen und selbst zu entscheiden, ob Sie die von mir gezogenen Schlüsse teilen oder nicht.

Mit diesem Buch steht ihnen ein großes Reservoir zur Verfügung. Das hier verfügbare Material habe ich nicht allein zusammengetragen. Viele Wissenschaftler, die nicht auf der Jagd nach Geld sondern nach Wahrheit sind, haben Fakten zum Thema hervorgebracht. Die großen deutschen Medien haben es leider nur in sehr wenigen Fällen gewagt, diesen Wissenschaftlern ein Forum zu bieten: Es waren zwei Artikel von Wolfgang Jeschke in „Die Woche“ und eine Talkshow im Hessischen Rundfunk mit Wolfgang Korruhn.

Hinter dem Irrtum „AIDS“ und der Erfindung von „HIV“ steht ein grundsätzliches Problem der modernen Medizin: Ein falsches Verständnis von Krankheit und Gesundheit. Das zeigt sich besonders bezüglich der Therapie chronischer Erkrankungen: Eine langwährende Überversorgung mit chemischen Substanzen führt in ihrer Summe früher oder später zu ernsten gesundheitlichen Schäden. Die schulmedizinische Neigung, eher Symptome zu behandeln und sich weniger Gedanken um Ursachen zu machen, ist ein Multi-Milliarden-Geschäft. Ganz vorn dabei sind Konzerne, die einen Umsatz haben, der den Staatshaushalt halber Kontinente in der Dritten Welt übertrifft. Und so ein gigantisches Geschäft will in der Zeit der Massenmedien vermarktet und promotet werden! Sterben, wie im Sommer 2000, in New York drei schon vorher geschwächte Menschen an dem Stich einer Mücke mit mutierten Krankheitserregern, dann ist es gleich ein neues Killervirus. Stadtteile wurden nachts medienwirksam mit Pestiziden eingesprüht, selbst die gute, alte Tagesschau brachte das im Sommerloch mehrfach als ersten Bericht in der Hauptsendung.

Warum ich das für bemerkenswert halte? Weil im gleichen Jahr in Deutschland tausende Menschen an Infektionen starben, die sie sich im Krankenhaus geholt haben. Grund dieser Infektionen: In Krankenhäusern werden sehr viele Desinfektionsmittel benutzt und Antibiotika verschrieben. So züchtet man dort Erreger, gegen die man am Ende keine Medikamente mehr hat, weil die Erreger resistent und aggressiver geworden sind.

Bedrohung und Angst faszinieren uns, da schaut man hin, da schaltet man den Fernseher ein. Wir starren wie die Kaninchen auf die Bildschirm-Schlange – das hebt die Einschaltquoten. Aber wovor sollte man Angst haben, worüber sollte man eher informiert werden? Über eine Bedrohung durch ein neues Killer-Virus, das winzig und weit entfernt ist, oder über eine, die im nächsten Krankenhaus auf uns wartet und somit viel konkreter ist? Was ins Fernsehen will, das muß logischerweise sichtbar sein oder sichtbar gemacht werden können. Es reicht nicht, nur ein Thema zu haben. Man braucht auch Bilder dazu, und zwar „gute Bilder“. Und die Hubschrauber, die perfekt ausgeleuchtet in der Nacht Millionen New Yorker mit schleierziehenden Pestiziden einlullten, das waren verdammt gute Bilder.

Von Patienten, die an resistenten Erregern versterben und aus deutschen Kliniken auf den Friedhof gebracht werden, gibt es hingegen keine Bilder. Daher, denkt man als TV-Macher an die Einschaltquoten, sind die Infektionen im Krankenhaus „Quotengift“. Ich will jedoch hier und jetzt mit Spekulationen aufhören, bevor ich damit anzufangen habe. In diesem Buch geht es nicht um Lobbyisten, CIA-Agenten oder Weltverschwörung. Es geht um medizinisch-biologische Fakten. Und um ein paar faustische Wissenschaftler.

Ich verbinde mit der Veröffentlichung dieser Beweisführung eine Hoffnung: Unnötiges Leid, das durch den Irrtum „AIDS“ und die Erfindung von „HIV“ über die Menschheit gebracht wurde, soll endlich ein Ende finden. Ich hoffe auch, daß die Verursacher dieses tödlichen Unsinns zur Verantwortung gezogen werden. Beweise dazu sind genügend vorhanden. Erst, wenn die HIV/AIDS-Hypothese im öffentlichen Bewußtsein in sich zusammenfällt, erst dann haben diejenigen Menschen wieder eine Chance auf ein normales Leben, die mittels „positiver HIV-Tests“ in permanente Todesangst versetzt wurden. Wie stark die Todesangst ist, wie sehr sie das Bewußtsein eines Menschen vergewaltigt, das habe ich aus nächster Nähe bei einem sehr guten Freund gesehen. Das war für mich auch ein wichtiger Anstoß, mein vorhandenes Wissen in einem Text zusammenzufassen. Im Laufe der drei Jahre ist daraus Stück für Stück dieses Buch geworden.

Ich denke, daß dieses Buch einerseits Betroffenen helfen kann, ihre vorhandenen langfristigen Perspektiven zu entdecken und die Angst vor ihrem positiven „HIV-Test“ zu bewältigen. Andererseits möchte ich einen kleinen Beitrag zum Umdenken beim Thema Gesundheit, speziell bei chronischen Erkrankungen leisten. Die HIV/AIDS-Hypothese ist nur ein Beispiel dafür, wie falsche Denkansätze das Verstehen der Ursache von Krankheiten verhindern und dadurch zu falschen oder gar tödlichen Therapien führen.

Zum Geleit
von Prof. Dr. Heinz Ludwig Sänger

Als mich Michael Leitner fragte, ob ich ein Geleitwort zum vorliegenden Buch beisteuern könne, habe ich sofort zugesagt, denn ich habe seine Entstehung durch zahlreiche Faxbriefe und Telefonate aus der Ferne miterlebt. Es freut mich ganz besonders, daß damit eine aktualisierte kritische und auch für den Laien leicht verständliche Bestandsaufnahme zum Problem HIV und AIDS in deutscher Sprache vorliegt, die mit einer ganzen Serie von falschen Voraussetzungen und Annahmen aufräumt, die noch immer in dogmatischer Weise auf diesem Gebiet vorherrschen.

Außerdem enthält es eine ganze Reihe von wertvollen Hinweisen und Empfehlungen für all jene betroffenen Mitbürger, die durch den willkürlichen ärztlichen Befund „HIV-positiv“ nachhaltig stigmatisiert wurden. Ich könnte mir vorstellen, daß das vorliegende Buch gerade ihnen helfen kann, wieder ein neues Selbstwertgefühl und neuen Lebensmut zu entwickeln und dann ihr weiteres Leben gut informiert und selbstverantwortlich zu gestalten.

(…)

Dieses Buch zeigt, daß ein humanes Retrovirus, das sog. HIV, niemals die primär kausale Ursache von AIDS sein kann. Trotzdem dient HIV zur Beschaffung von Forschungsgeldern, zur Angstmache in der Bevölkerung, als Umsatzmotor für Pharmaindustrie und Medizin und als Druckmittel in der Gesundheitspolitik. Alles dies geschieht höchst erfolgreich, obwohl dieses Virus trotz rund 20 Jahren intensivster und extrem kostspieliger Forschung nicht ein einziges Mal nach den Regeln der klassischen Virusforschung isoliert und einschließlich seiner molekularen Komponenten biochemisch und biologisch eindeutig charakterisiert worden ist.

Es ist wirklich erstaunlich, daß sich trotz dieser Situation und trotz der zahlreichen kritischen und überzeugenden Gegendarstellungen von einer ganzen Reihe renommierter Wissenschaftler, den sog. AIDS-Dissidenten, der Mythos HIV = AIDS ungebrochen erhalten hat. Allein dieses Phänomen ist eine eigene Studie wert, denn es könnte sich als Hauptursache des größten Wissenschaftsskandals aller Zeiten erweisen. Wie bereits in sehr vielen früheren Fällen in der Medizingeschichte, so dominierte auch hier wieder einmal die alleinige Vorstellung, daß nur ein infektiöses, d.h. übertragbares, ansteckendes und vermehrungsfähiges Agens – in diesem Fall das HIV – die einzige mögliche Ursache für die Immunschwäche AIDS sein kann.

Das Fehlverständnis von Krankheit als primäres Resultat von außen eindringender Krankheitserreger erzeugt naturgemäß stets den Verdacht, daß bei neuen Krankheiten eine noch nicht identifizierte Infektionskrankheit vorliegt. Dieser Denkfehler der Pharmamedizin führt zu folgenschweren Fehldiagnosen und Therapien. Daß schließlich auch ärztlicherseits verursachte (iatrogene) Schäden letztendlich der Auslöser sein könnten, geht verständlicherweise erst gar nicht in die Köpfe des etablierten und selbstherrlichen Medizin-Establishments. Als Ergebnis aller dieser Zusammenhänge stehen wir jetzt vor der Situation, daß der HIV-AIDS-Skandal weltweit auf Kosten der Gesundheit und des Lebens von Millionen von Kindern, Frauen und Männern geht.

Falls sich in Zukunft erweisen sollte, daß es tatsächlich doch ein HI-Virus gibt, so wird sich diese Situation sogar noch verschärfen, obwohl die kritische Bewertung aller von Anfang an existierenden virologischen, epidemiologischen, immunologischen und klinischen Daten ohne jeden Zweifel belegen, daß der Mythos „HIV verursacht AIDS“ niemals mit der biologischen Wirklichkeit übereinstimmen kann.

(…) Aufgrund meiner eigenen wissenschaftlichen Erfahrung bin ich in der Lage, mir ein Urteil über die Isolierung, Reindarstellung und biologisch-biochemische Charakterisierung von Viren sowie von viralen und zellulären Nukleinsäuren zu bilden, auch wenn diese aus tierischen, menschlichen oder mikrobiellen Zellen stammen. Bis Ende 1996, dem Zeitpunkt meiner Emeritierung, hat mich das HIV-AIDS-Problem naturgemäß nur am Rande interessiert, und ich habe die entsprechenden, vorwiegend in Englisch abgefassten Publikationen zur „Isolierung“ und „Charakterisierung“ des HIV ohne eingehende Prüfung ihrer Stichhaltigkeit als selbstverständlich korrekt akzeptiert.

Als ich dann die Diskussionen über die in Wirklichkeit offensichtlich fehlende Reindarstellung des HIV kennenlernte, war ich so schockiert, daß ich mich entschloß, nun endlich einmal selbst alle diese Arbeiten kritisch unter die Lupe zu nehmen. Ich hielt es geradezu für undenkbar, daß man von einem Virus redete, das man im Gegensatz zu den vielversprechenden Titeln in den entsprechenden Publikationen nicht nach den Kriterien der klassischen Virologie gereinigt und in hochreiner Form im Reagenzglas verfügbar hatte.

Erst unter diesen Voraussetzungen kann man nämlich das virale Genom und die spezifischen viralen Proteinkomponenten biochemisch detailliert charakterisieren, d.h. vor allem sequenzieren. Erst dann hat man einen Standard in der Hand, auf den man sich verlassen kann, wenn man anschließend „Sonden“ konstruieren möchte. Erst mit deren Hilfe ist ein virusspezifischer Nachweis möglich. Das ist übrigens mit dem sog. „Goldstandard“ gemeint, der immer wieder in den Diskussionsbeiträgen der HIV-Kritiker auftaucht.

Als Ergebnis meiner intensiven Literaturstudien hat sich gezeigt, daß bisher keine einzige Publikation existiert, in der beschrieben wird, daß das HIV nach den Kriterien der klassischen Virologie isoliert, gereinigt und charakterisiert wurde. Es erhebt sich somit die Frage, wie es möglich war, daß alle diese Arbeiten zur angeblichen HIV-Isolation und -Charakterisierung veröffentlicht werden konnten, obwohl sie nicht halten, was ihre Titel versprechen.

Obwohl ich hier nicht alle Facetten dieses interessanten Phänomens diskutieren kann, so möchte ich wenigstens die wichtigsten Komponenten nennen, die dabei eine Rolle spielen dürften: Stark ausgeprägtes Wunschdenken; Zwang zur schnellen Publikation auch unvollständiger Ergebnisse, stillschweigendes Akzeptieren auch zweifelhafter Daten, vor allem, wenn sie aus etablierten und einflußreichen Laboratorien kommen; die Akzeptanz der Zuverlässigkeit indirekter Methoden, solange es sich um modernste Labortechniken handelt und schließlich oberflächliches Lesen und Bewerten der Publikationen nach dem Motto: Es wird schon stimmen, wenn es aus der Gruppe X kommt. Außerdem wird der Einsatz der in der Virologie meist sehr arbeits- und zeitaufwendigen klassischen präparativ-analytischen Methoden als altmodisch und unzeitgemäß angesehen, vor allem wenn es leichtere und schnellere indirekte molekularbiologische Methoden gibt.

Natürlich werden bei einer Diskussion alle diese Gründe im Einzelfall energisch abgestritten, aber ihre latente Wirkung ist unbestreitbar und die Beweise für ihre Wirksamkeit sind offensichtlich. Außerdem, wer jedoch einmal auf den HIV=AIDS-Zug aufgesprungen ist und mitfährt, ist kaum noch in der Lage, wieder davon abzuspringen.

Da das HIV bisher nicht in reiner Form isoliert wurde, konnten weder seine Nukleinsäure noch seine Proteine isoliert und charakterisiert und als Standards zum Nachweis verwendet werden. Daher sind alle gegenwärtig angewendeten Testverfahren nicht HIV-spezifisch, denn mit ihnen kann man prinzipiell nur zelluläre Bestandteile nachweisen. Das gilt sowohl für die Nukleinsäure-Nachweisverfahren mit Hilfe der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) als auch für die Protein- (Elisa- und Westernblot-) Testverfahren.

Die damit erzielten Ergebnisse sind daher naturgemäß nicht HIV-spezifisch und somit völlig unzuverlässig und ohne jegliche definitive Aussagekraft. So weist z.B. das hochempfindliche PCR-Verfahren sog. retrovirale zelleigene Sequenzen nach und wird selbst von seinem Erfinder, dem Nobelpreisträger Kary Mullis, als völlig ungeeignet für einen HIV-Nachweis bezeichnet, weil das Virus nie isoliert wurde und somit als Standard fehlt. Die protein-orientierten Nachweisverfahren reagieren falsch-positiv bei mehr als 60 unterschiedlichen Erkrankungen aufgrund auffälliger krankheitsbedingter Änderungen zellulärer Komponenten, die mit den angeblichen HIV-spezifischen Tests erfaßt werden.

Besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang der falsch-positive HIV-Test im Fall von Tuberkulose, der für die hohen Zahlen angeblich HIV-infizierter Personen unter den armen und unterernährten Populationen Afrikas, Indiens und Südamerikas verantwortlich ist. Hier wird also etwas vorgetäuscht, was in dieser Form gar nicht existiert. Was tut man nun in dieser verzwickten Lage? Man formuliert ganz einfach eine speziell für Afrika geltende Definition von AIDS, bei der die Tuberkulose als Hauptmerkmal gilt.

Das Unglaubliche in Deutschland und auch weltweit ist dabei, daß alle diese Zusammenhänge, Unkorrektheiten und Unzuverlässigkeiten der Testverfahren seit vielen Jahren erwiesenermaßen den verschiedensten wissenschaftlichen, medizinischen und politischen Institutionen und Behörden bekannt sind. Obwohl also die HIV=AIDS-Hypothese seit langem in sich zusammengefallen ist, läuft alles weiter wie bisher. Obwohl die daraus virusorientierten medizinisch-therapeutischen Konsequenzen längst ihre wissenschaftliche Grundlage verloren haben, werden AIDS-kranke Patienten noch immer mit einer extrem toxischen und gesetzlich nicht kontrollierten und geprüften antiviralen Medikation in Form von „Cocktails“ mit AZT u.a. Giften behandelt.

Ein auf diese völlig unzuverlässige Weise als HIV-positiv getesteter und entsprechend therapierter Patient gerät in eine ausweglose Situation, die sich ein gesunder Mensch kaum vorstellen kann. Wir alle wissen, wie stark Geist und Seele eines Menschen durch die Diagnose beeinflußt werden können, mit einem angeblich tödlich wirkenden Virus oder einer unweigerlich tödlich verlaufenden Krankheit wie z.B. Krebs befallen zu sein.

Diese Aussichten sind in der Lage, seinen Lebenswillen und alle seine Selbstheilungsfähigkeiten einschließlich der des Immunsystems unerbittlich zu zerstören. Man braucht geradezu übermenschliche Kräfte und ein tiefes Selbstvertrauen, um sich dem Glauben an die Tödlichkeit des HIV zu widersetzen, das noch nicht einmal eindeutig nachgewiesen wurde und das dennoch praktisch die gesamte Menschheit für existent und für den tödlichen Erreger von AIDS hält.

Im Gegensatz zu dieser bisher unbewiesenen Hypothese, daß AIDS eine ansteckende Viruserkrankung ist, erweist sich bei genauer Prüfung aller Befunde und Verlaufsdaten AIDS in sehr viel plausiblerer Weise als eine „Summations-Erkrankung“. Für ihr Auftreten sind zumindest in Europa und den USA neben den ererbten Prädispositionen und den bereits früher im Leben durchgemachten Einzelerkrankungen wie z.B. Gonorrhoe, Syphilis, Hepatitis, Herpes-Infektionen, Mononucleose, Tuberkulose etc. von großer Wichtigkeit.

Den letzten meist entscheidenden und dann Krankheit auslösenden Anstoß geben vor allem deren zum Teil sehr massiven ärztlichen Therapien mit Antibiotika, Corticoiden, Sulfonamiden usw. Hinzu muß man auch noch die diversen Impfungen rechnen, die das Immunsystem von bereits prädisponierten und geschwächten Patienten zusätzlich schwächen. All dies führt zwangsläufig zu Störungen der Selbstheilungskräfte des Organismus, wobei sowohl das Immunsystem als auch das zelluläre Energie-System mehr oder weniger stark geschädigt werden können.

Die HIV-orientierte Therapie mit dem extrem toxischen AZT und seinen Verwandten sowie den Protease-Hemmern verstärkt diese bereits ohnehin ärztlicherseits verursachten (iatrogenen) Schädigungen um ein Vielfaches. Infolge ihrer Individualität entwickeln die einzelnen Betroffenen naturgemäß sehr unterschiedliche Reaktionsweisen und Symptombilder. All dies zeigt, daß AIDS nicht der heute üblichen monokausalen Sichtweise gerecht werden kann. Die medizinisch orientierte Lösung des AIDS-Problems ist infolgedessen nur mit einer ganzheitlich orientierten Therapie möglich, wobei die massiven Vorgehensweisen der etablierten Medizin durch sanfte Methoden alternativen Heilweisen ersetzt werden müssen.

AIDS ist ohne jeden Zweifel eine sehr schwere und unter den gegenwärtigen völlig ungerechtfertigterweise virusorientierten und extrem toxischen Therapie-Methoden meist tödlich verlaufende Erkrankung. Es werden dabei irrsinnigerweise gerade solche Medikamente eingesetzt, die erwiesenermaßen genau jene Symptome erzeugen, die man dann anschließend einem in Wirklichkeit nicht existenten Virus zuschreibt. Selbst wenn es dieses Virus dennoch geben sollte, so wäre es aus den bereits angeführten Gründen niemals in der Lage, die erworbene Immunschwäche-Krankheit AIDS zu erzeugen.

Sollte sich die HIV-AIDS-Hypothese als tatsächlich falsch erweisen, so wird das zwar den medizinisch-pharmazeutischen Komplex vorübergehend kräftig erschüttern, aber das allgemeine Bewußtsein in der Bevölkerung wird höchstwahrscheinlich davon nur geringfügig beeinflußt werden. Der Leidensdruck und die Todesangst der Betroffenen machen nämlich blind für die Wirklichkeit. Beide nähren auch weiterhin große Hoffnungen und Erwartungen auf Hilfe durch die etablierte Medizin, die sich wie bereits in der Vergangenheit so auch in Zukunft naturgemäß nicht erfüllen werden.

Zur Beurteilung der Stichhaltigkeit der weltweiten HIV=AIDS-Hysterie ist es besonders vorteilhaft, daß das vorliegende Buch mit einer Schilderung eines afrikanischen Journalisten der immer wieder zitierten bedrohlichen und ganze Landesteile entvölkernden Situation in Afrika beginnt. Die von ihm beschriebenen dortigen Zustände und Zusammenhänge lassen sich, mit gewissen landestypischen Änderungen, im Prinzip auf alle übrigen Länder der Dritten Welt übertragen.

Ich möchte Ihnen dringend empfehlen, sich nach der Lektüre dieses Berichtes die im Anhang aufgeführten offiziellen Zahlen und Statistiken der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und ihrer AIDS-Sektion UNAIDS einmal genauer anzuschauen. Nachdem Sie schließlich das gesamte Buch gelesen haben, ist ein erneutes Studium dieser Statistiken empfehlenswert. Sicher wird auch Ihnen dann auffallen, daß es in der HIV-orientierten AIDS-Forschung und -Politik tatsächlich nicht mit rechten Dingen zugeht.

Vielleicht werden auch Sie dann den Mythos HIV=AIDS kritisch beurteilen und uns zustimmen, daß hier Aufklärung dringend erforderlich ist. Man kann sich nämlich nicht des Eindrucks erwehren, daß man uns jahrelang ganz offensichtlich falsch informiert, um nicht zu sagen bewußt belogen hat. Übrigens sprechen alle Hinweise dafür, daß gegenwärtig ein dem HIV=AIDS-Mythos vergleichbarer wissenschaftlich und politisch sanktionierter Prionen=BSE-Mythos geschaffen wird. Es gibt keine einzige wissenschaftliche Arbeit, die beweist, daß Prionen die Ursache von BSE sind.

Die Entwicklung des HIV=AIDS-Skandals in der Vergangenheit zeigt, daß der Mythos von der infektiösen Prionen möglichst schnell bereits in seinen Anfängen entmythologisiert werden sollte, damit nicht auch er die erstarrten Formen eines unumstößlichen Dogmas annimmt, das die baldige Lösung des Problems blockiert. Das vorliegende Buch ist ein gutes Beispiel dafür, wie dies durch eine rückhaltlose Aufklärung erreicht werden könnte. In diesem Sinne wünsche ich ihm eine möglichst weite Verbreitung und viele kritische Leser.

Neben verschiedenen wissenschaftlichen Auszeichnungen erhielt Prof. Sänger vor allem den renommierten Robert-Koch-Preis 1978 „in Anerkennung seiner bahnbrechenden Forschungen über die Natur der Viroide, die als neue Klasse molekularer Krankheitserreger ein bisher unbekanntes biologisches Strukturprinzip verkörpern und über ihre Bedeutung bei Pflanzen hinaus auch neue Perspektiven zur Erforschung von Slow-Virus-Erkrankungen von Mensch und Tier eröffnen“.

Viroide kann man als „nackte Miniviren“ ansehen, da sie nur aus einem relativ kleinen, ca. 240-480 Nukleotide langen RNA-Molekül ohne schützende Proteinhülle bestehen. Sie sind somit die kleinsten vermehrungsfähigen Krankheitserreger, die man bis heute kennt, und sie kommen ausschließlich in höheren Pflanzen vor.

Während der ersten Jahre seiner entsprechenden Forschungen wurde Prof. Sänger nicht ganz ernst genommen und als Außenseiter behandelt, weil seine Vorstellung einer relativ kleinen vermehrungsfähigen und krankheitserregenden RNA ohne schützende Proteinhülle nicht in das dogmatische Weltbild der Virologie und Molekularbiologie paßte. Angeregt von diesen Erfahrungen interessiert er sich bis heute für umstrittene Außenseiter-Methoden und -Ansichten.

So haben ihn z.B. seine vielfältigen und jahrelangen persönlichen Erfahrungen zu einem überzeugten Befürworter der Klassischen Homöopathie werden lassen. Ähnlich ist es ihm ergangen, nachdem er als Teilnehmer und Stellvertreter bei systemischen Familienaufstellungen nach Bert Hellinger die Existenz und Wirkungen der noch immer umstrittenen „morphogenetischen Felder“ unter den unterschiedlichsten Bedingungen immer wieder bei sich selbst erfahren hat.


Das Buch als pdf zum Download

Michael Leitner – Mythos HIV. Eine kritische Analyse der AIDS-Hysterie (2000).
Standardwerk zur HIV-AIDS-Debatte und Widersprüchen der Medizin-Dogmen.

Das Buch ist auch gedruckt weiterhin bestellbar:
http://www.amazon.de/Mythos-HIV-Michael-Leitner/dp/3935111282

Schockierende, fachkundige Zitate aus dem Buch

„Das Buch ‘Mythos HIV’ ist eine fundierte, auch für Laien verständliche Bestandsaufnahme der Widersprüche, welche die AIDS-Forschung in 20 Jahren produziert hat. Tatsächlich gibt es keine wissenschaftliche Veröffentlichung, in der die Existenz des ‘AIDS-Virus’ HIV schlüssig nachgewiesen worden wäre. Arbeiten, in denen solche Nachweise behauptet werden, basieren auf ausgeprägtem Wunschdenken seitens der beteiligten Wissenschaftler. Die HIV-Tests reagieren auf über 70 Krankheiten positiv. Das Schlimmste an der AIDS-Forschung aber sind die Medikamente, die sie hervorgebracht hat. Ein großer Teil der AIDS-Patienten stirbt gerade an den Wirkungen dieser Medikamente.“

– Prof. Dr. Heinz-Ludwig Sänger, Träger des Robert-Koch-Preises, emeritierter Direktor des Max-Planck-Institutes für Biochemie in Martinsried. Das Buch enthält ein ausführliches Geleitwort von ihm.

„Die meisten Menschen sind sich nicht darüber im klaren, daß unsere Naturwissenschaften heute eine Branche der freien Marktwirtschaft sind. Es herrscht ein ungeheurer Entdeckungsdruck, weil die Forscher sonst kein Geld bekommen. In Wissenschaftsjournals wird sehr viel Mist publiziert.  Es gibt sogar Studien, die frei erfunden sind. Ich weiß nicht, wie viele Faust-Naturen in die Naturwissenschaften gegangen sind. Aber die Medizin hat schon immer gewußt, was gut für sie ist.“

– Prof. Dr. Erwin Chargaff, Molekularbiologe

„Ich kann keinen einzigen Biologen finden, der mir Beweise dafür geben kann, daß HIV die wahrscheinliche Ursache von AIDS ist. Bei einem so wichtigen Thema sollte es irgendwo eine Sammlung von wissenschaftlichen Unterlagen geben. Aber diese sind nicht zu bekommen. Wenn Sie einen Virologen danach fragen, bekommen Sie keine Antwort. Ihnen werden vielmehr Wutanfälle entgegengebracht.“

– Dr. Kary Mullis, Biochemiker, 1993 Nobelpreis für Chemie, Sunday Times, 26.04.1992.


Michael Leitner: Mythos HIV (Video-Vortrag)

Eine kritische Analyse der AIDS-Hysterie. Absurde Statistiken, schlampige Virusnachweise, untaugliche Tests und illegale Medikamente!

ACHTUNG:

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Der im Video mehrmals gezeigte Link zur Webseite www.aids-info.net ist über Umwege von den Vertretern der konträren Auffassung in Beschlag genommen worden. Daß die Vertreter des HIV-Mythos und die Freunde des Impfens die Analyse von Michael Leitner als Werbung für die eigenen Ansichten verwenden könnten, hatte der Herausgeber des Filmes, der Referent, vor 15 Jahren nicht für möglich gehalten. Doch diese Inbeschlagnahme bietet nun die einmalige Gelegenheit, die 15 Jahre alte Analyse im Video mit der heutigen AIDS- und Impfpropaganda zu vergleichen und zu prüfen, ob der Referent heute immer noch richtig liegt oder nicht.

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Seit mehr als 20 Jahren ist AIDS in den Schlagzeilen. Doch schaut man hinter die Kulissen der “HIVologen”, dann treten erstaunliche Tatsachen zu Tage. Michael Leitner (Journalist) hat hinter die Kulissen der AIDS-Industrie geblickt. In seinem Vortrag beweist er, dass die HIV-Industrie nur Irrtümer, Fälschungen, Widersprüche und Todesopfer produziert hat. Das untermauert er anhand von Artikeln aus Ärztezeitung und Ärzteblatt, Veröffentlichungen des Robert Koch Institutes und vielen weiteren Dokumenten.


Von Michael Leitner gibt es u. a. auch die deutsche Übersetzung dieses kritischen Fachartikels:

AIDS-Epidemiologie: Widersprüchlichkeiten zur Annahme einer HIV-Ätiologie und Infektionskrankheit von Prof. Dr. Peter H. Duesberg, AIDS-Forschung (AIFO) Juni 1991, Heft 6, S. 299-306.

Original:
AIDS Epidemiology: Inconsistencies with Human Immunodeficiency Virus and with Infectious Disease
By Peter H. Duesberg, Proc. Natl. Acad. Sci. USA, Vol. 88, pp. 1575-1579, February 1991.


Die beiden Journalisten Michael Leitner und Jan-Philipp Hein haben im Auftrag einer großen Berliner Tageszeitung eine Serie AIDS-kritischer Artikel geschrieben. Der Chefredakteur stand die ganze Zeit sehr motiviert hinter diesem Auftrag. Kurz vor der Veröffentlichung aber wurde es dem Chefredakteur Anfang August 2000 doch zu riskant angesichts der Brisanz des Themas, und er verhinderte somit die Veröffentlichung der Artikel in der Tageszeitung.

Die Journalisten haben daher ihre Artikel allgemein zur Verfügung gestellt, so daß Sie sie auf dieser Website dennoch lesen können.

2000: 1. HIV: Der große Irrtum?
AIDS- Forschung: Schlampige Virusnachweise und untaugliche, beliebige Tests
© Jan- Philipp Hein und Michael Leitner

HIV, Human Immunodeficency Virus. Dieses Virus soll der große Killer sein. Dieses Virus soll in Afrika eine ganze Generation auslösen. Dieses Virus, schon oft als „Geißel der Menschheit“ bezeichnet, soll absolut todbringend sein. Unbezwingbar dazu. Es soll sich so schnell verändern, dass kein Medikament dieser Welt imstande ist, es an seinem todbringenden Werk zu hindern. Dieses Werk heißt AIDS. Lebensverlängernde Wirkung, das sollen die Medikamente in dem ein oder anderen Fall schaffen, aber letztendlich habe immer dieses Virus gewonnen – im Kampf gegen das menschliche Immunsystem und gegen Medikamente, ob es einzelne waren oder mehrere, sogenannte Cocktails.

„Dieses Virus wurde bisher nie nach den Kriterien der klassischen Virologie isoliert, gereinigt und charakterisiert.” Dieser Satz stammt nicht von einem Irren. Heinz Ludwig Sänger, Träger des Robert-Koch-Preises, kommt zu diesem Schluss. Der Professor für Virologie und Molekularbiologie weiß, wie man Viren isoliert. Er bekam den Preis 1978 für die besonders schwere Isolation einer seltenen Virusart.“ Isolation bedeutet, dass man Blut oder Gewebe aus einem erkrankten Organismus entnimmt und die Probe anschließend von Fremdpartikeln befreit.“ Übrig bleibe das Virus, das anschließend fotografiert werden könne. Jetzt braucht brauche man mit dem Isolat nur noch gesunde Zellkulturen infizieren. „Vermehrt sich das Virus auch dort, ist es statthaft, die Entdeckung von etwas Infektiösen zu behaupten.“

Sänger fiel aus allen Wolken, als er sich 1997 zum ersten Mal mit dem „AIDS-Virus“ beschäftigte. “Bis dahin hat mich das HIV-AIDS-Problem nur am Rande interessiert, und ich habe die entsprechenden Publikationen zur ,Isolierung’ des HIV ohne eingehende Prüfung ihrer Stichhaltigkeit als selbstverständlich korrekt akzeptiert.“

Sängers Kritik kommt in einer Zeit, in der ein Streit um das Virus und seine Rolle bei der Krankheit AIDS wieder aufflammt, den man eigentlich schon für beendet erklärt hatte.

Es ist Thabo Mbeki gewesen, der ihn wieder entfachte. Der südafrikanische Staatspräsident will nicht glauben, dass einzig und allein HIV zu AIDS führe. Seine These: Armut sei ein ganz entscheidender Faktor. Vor der mittlerweile zu Ende gegangenen Welt-AIDS-Konferenz lud er Wissenschaftler ein, die erörtern sollten, welche Rolle das Humane Immunschwächevirus bei der Krankheit spielt.

Mit am Tisch Professor Peter Duesberg. Der behauptet schon seit 1987, dass HIV mit AIDS überhaupt nichts zu tun habe. Dafür musste er seitdem ordentlich einstecken. Hirnsträubend, dumm und unverantwortlich nannte zum Beispiel Professor Manfred Dietrich, Vorsitzender der Deutschen AIDS-Gesellschaft die Duesberg-These, dass AIDS zum Beispiel eine Folge der Einnahme der Medikamente sei, die man gegen die Vermehrung des HIV bekommt. Prügel bezog Duesberg in Deutschland hauptsächlich vom Spiegel, Den nannte er daraufhin „HIV-Faschist“. Nur das Hamburger Abendblatt druckte in Deutschland mal ein ganzseitiges Porträt über den „Außenseiter“.

Auch wenn sich der Virologe Sänger und der Retrovirologe Duesberg in einem widersprechen – Duesberg hält HIV für isoliert – es ist das erste Mal, dass das Enfant Terrible der Wissenschaftsszene einen namenhaften Unterstützer in Deutschland findet. „Die Frage, ob dieses Ding isoliert ist, oder nicht, ist völlig irrelevant“, so Duesberg. „Es bleibt festzuhalten: HIV und AIDS haben nichts miteinander zu tun.“

Peter Duesberg ist AIDS-Dissident, und bei weitem nicht der einzige. Die Dissidenten lehnen die klassische Lehrmeinung zu AIDS ab. Ihre Kernthesen: Das Krankheitsbild würde nicht durch das HI-Virus erzeugt. Man sei an das Phänomen AIDS von Beginn an falsch herangetreten.

So sagt Heinz Ludwig Sänger: „Man kann der Summationskrankheit AIDS nicht mit der heute üblichen monokausalen Sichtweise gerecht werden.“ Der Virologe spielt damit auf die Tatsache an, dass AIDS eine Zusammenfassung 29 bekannter Krankheiten ist, die alle mit den gleichen Therapien behandelt werden.

Eines der Hauptargumente der AIDS-Dissidenten lautet: Behandlungen, Medikamente und Therapien selbst führten zu AIDS-ähnlichen Symptomen. Auf dem Beipackzettel von Retrovir/AZT, Bestandteil fast jeder AIDS-Therapie, tauchen unter anderem folgende Nebenwirkungen auf: Blutarmut, Knochenmarksschwächung, Lähmungserschei-nungen, Muskelschwund sowie schwere Blutbildstörungen.

AZT wurde Mitte der 60er Jahre entwickelt. Es sollte bei Leukämie die Überproduktion weißer Blutkörperchen dämpfen. Damals wurde es nicht zum Menschenversuch zugelassen. Grund: Der Wirkstoff ist zu toxisch. Doch bis heute wird es bei HIV-Positiven eingesetzt, wenn die Anzahl der lebenswichtigen Immunzellen des Typs T4 unter eine bedenkliche Grenze rutschen. Diese Zellen jedoch, gehören zu den weißen Blutkörperchen.

Deshalb behandelt der Kieler Internist Claus Köhnlein seine Patienten nicht mit Retrovir. „Die Cocktails sind so toxisch, dass sie selbst völlig ausreichen, um das Immunsystem zu zerstören.“ Untermauert wird dieses Urteil durch die Concorde-Studie, die Anfang der 90er Jahre zu dem Schluss kam: „Je mehr AZT, umso schneller starben die Patienten. AZT greift nun mal das Knochenmark an, wo die weißen Blutkörperchen produziert werden.“

Auch die Antikörpertests („AIDS-Tests“) und die Verfahren zur Bestimmung der Verbreitung des HIV im menschlichen Körper („Viruslastmessung“) scheinen ihre Tücken zu haben. Die Frankfurter Ärztin Juliane Sacher hatte ein kurioses Erlebnis. Sie machte ein Experiment: „Ich entnahm mein eigenes Blut und füllte es in zwei Röhrchen. Eines wurde unter meinem Namen zum Antikörpertest geschickt, das andere wurde mit dem Namen eines meiner HIV-positiven Patienten zur Viruslastmessung ans gleiche Labor geschickt.“ Tage später bekam sie die Ergebnisse: „Mein Blut war unter meinem eigenen Namen HIV-negativ, doch das Blut, das unter dem Namen meines Patienten eingesandt wurde, hatte eine Viruslast von 1800.“

Das Labor erklärte ihr damals am Telefon, das sei nicht besonders hoch und auch nichts besorgniserregend. Es könne schon mal Fehler in dieser Höhe geben.

Für Juliane Sacher hat diese Erklärung einen faden Beigeschmack: „In den Kliniken kämpfen die Patienten bei der Reduzierung ihrer Viruslast um Dutzende oder Hunderte weniger HI-Viren pro Milliliter Blut. Wie passt das zusammen, wenn 1800 weder hoch noch besorgniserregend sind?“ Schließlich würden die Dosen der Kombitherapie erhöht, wenn das Virus nicht unter die Nachweisbarkeitsgrenze gedrückt werden könnte.

Bei einem anderen Labor fragte Frau Sacher vor dem Experiment an, ob man ihr Blut dort auch mal auf die Viruslast hin überprüfen lassen könnte. Begründung der Ablehnung: HIV-negatives Blut einer Viruslastmessung zu unterziehen, sei nicht zulässig. Juliane Sacher: „Wie kann es überhaupt sein, dass bei einem negativen Antikörpertest überhaupt Viren gezählt werden können?“

Das Verfahren, auf dem die Viruslastmessung basiert, heißt „Polymerase Chain Reaction“ (PCR). Ihr Erfinder, der amerikanische Wissenschaftler Kary Mullis, erhielt dafür 1993 den Nobelpreis für Chemie. Die PCR wird nicht nur zur Viruslastbestimmung, sondern auch zur Ermittelung des sogenannten genetischen Fingerabdrucks benutzt. Wissenschaftler Mullis zum Einsatz seiner Erfindung bei HI-Viren: „Meine PCR ist völlig untauglich, die Menge der Viren im Blut zu messen.“

Mullis schaltete sich sogar in ein Gerichtsverfahren ein. Das Kind einer HIV-positiven Mutter sollte Zwangsgetestet werden. Dazu schrieb Mullis: „Es ist traurig, wenn aufgrund meines Verfahrens ein Kind mit gefährlichen Medikamenten behandelt werden sollte.“ Schon 1996 schrieb der Nobelpreisträger, dass er es nicht verstehe, wie Ärzte ein giftiges Medikament wie AZT verschreiben könnten, nur weil ein Mensch Antikörper gegen HIV im Blut habe. Das Gericht entschied damals, dass sich das Kind einem Test zu unterziehen habe.

Mehr Erfolg in einem ähnlichen Fall hatte Mullis Freund David Rasnick. Er ist Chemiker und intervenierte. Eine positiv getestete Mutter aus dem US-Bundesstaat Maine, wollte zusammen mit ihrem Sohn, ebenfalls positiv, die Cocktails absetzen. Eineinhalb Jahre zuvor starb ihre Tochter, die die Cocktails ebenfalls nahm. Der Arzt, bei dem ihr damals vierjähriger, gesunder Nikolas in Behandlung war, meldete dies den Behörden, die der Mutter darauf hin das Sorgerecht entziehen wollten. Rasnick trat damals als Sachverständiger vor Gericht zum Thema AZT auf. Das Gericht entschied, dass der Arzt nicht ausreichend bewiesen habe, was der Nutzen der Therapie wäre. Es gäbe keine Beweise, dass das Kind ohne die Medikamente krank würde.

Die australische Ärztin und HIV- Forscherin Eleni Papadopulos-Eleopulos geht sogar noch weiter: „Es gibt keinen Beweis, dass jemand, der HIV positiv getestet wird, tatsächlich mit HIV infiziert ist.“ Sie verweist auf nunmehr über 60 Kreuzreaktionen. Das heißt , dass der Test auch auf Krankheiten und Faktoren wie Grippe, Impfungen oder beispielsweise Hepatitis ansprechen kann. Auch mehrfache Schwangerschaften gehören dazu. Das alles kann zur Diagnose HIV-positiv führen.

Fakt ist: Die Kriterien für eine positives Ergebnis nach einem HIV- Antikörpertest sind weltweit verschieden. In Afrika müssen zwei sogenannte Banden des Testes reagieren, in Australien müssen doppelt so viele Banden reagieren, um ein HIV-positives Ergebnis zu liefern. Das könnte ein Erklärungsansatz für die „Horrorzahlen“ aus Afrika sein. Der Test wird dort viel leichter positiv interpretiert als in Australien, das weltweit eine der niedrigsten Neu-Infektionsraten hat.

In den Vereinigten Staaten, so fand Papadopulos-Eleopulos heraus, seien es eine, zwei oder drei Banden, die reagieren müssten, um ein positives Testergebnis zu bekommen. Dieses hängt davon ab, wer der Tester ist. Das Rote Kreuz in den USA verlangt drei reagierende Banden, die CDC gibt sich mit zwei zufrieden.

Frau Papadopulos-Eleopulos veröffentlichte 1993 eine Arbeit zu Antikörpertests in dem Wissenschaftsmagazin BIO/Technology. Auch die deutsche Wochenzeitung, “Die Woche”, berichtete damals darüber.

Die grundsätzliche Krux bei den Tests sieht Papadopulos-Eleopulos in der fehlenden Virus-Isolation: “Der einzige Weg, um Sicher zu sein, dass ein Antikörpertest HIV nachweisen kann, wäre eine Eichung an einem direkten Virus-Nachweis.” Dies ginge nur über eine Virus-Isolation.

Auch im weit entfernten Bayern betrachtet der Virologe Sänger das genau so: “Es ist erstaunlich, dass es die HIV-Forscher nicht geschafft haben, in 19 Jahren intensivster Forschung, ausgestattet mit gigantischen finanziellen Mitteln, die HIV-Aids-Hypothese auch nur ansatzweise wasserdicht zu machen.”

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