Österreich: SPÖ und Impfpflicht

                                                                           27.04.2015

Volksanwalt Günther Kräuter von der SPÖ spricht sich für eine “kleine Impfpflicht” für Minderjährige aus, siehe Pressemeldung von heute.at vom 23.04.2015: http://www.heute.at/lifestyle/gesundheit/art23696,1150886 Daraufhin erreichten uns zwei Zuschriften, die wir hier mit freundlicher Genehmigung der Verfasserinnen veröffentlichen. Den ersten Protestbrief an Günther Kräuter schrieb die Leiterin des Salzburger Impfstammtisches, Petra Cortiel:

Sehr geehrter Herr Dr. Kräuter!

„Unsere Pflicht ist es, dass Minderjährige ein Recht auf absolute Gesundheit haben.” So werden Sie bei heute.at zitiert. Ich kann Ihnen nur voll zustimmen! Nichts ist schützenswerter als die Gesundheit unserer Kinder, und wir Eltern machen es uns auch nicht leicht bei unseren Entscheidungen, wie wir unsere Kleinen am besten vor Schaden bewahren.

Wenn es doch nur so einfach wäre: ich impfe mein Kind gegen Masern, und es ist geschützt, gesund und zufrieden!

Wie Sie aus Ihrer täglichen Arbeit aber sicher nur zu gut wissen, ist es nicht so leicht, gibt es nicht nur „geheilt und geschützt ohne Nebenwirkungen“, immerhin handelt es sich bei Impfungen um Medikamente mit chemischen Zusätzen, die ja auf jedes Individuum anders wirken. Schon ich als einfache Mutter ohne medizinischen Beruf kenne mehr als eine handvoll Kinder, die von ihren Eltern pumperlgesund zur Impfung getragen wurden und heute aufgrund von dauerhafter Behinderung ihr Leben nicht alleine meistern können. Was das für die Eltern, Geschwister, Familien heißt, muss ich Ihnen nicht erzählen.

 Wer schützt mich als Mutter davor, mein Kind dahinsiechen zu sehen, nur weil die WHO eine Durchimpfungsrate von 95% wünscht (sicher inspiriert von den vereinigten Pharmafirmen)? Ich hätte da auf Sie gehofft und tue es noch, da ich annehme, dass Sie halt wie wir alle auch nur ein Mensch sind, der die Statistiken und Meinungen der Experten glauben muss. Und wenn ich mir die Statistiken so ansehe, wirken sie auch auf mich beeindruckend. Da stehen im Masernratgeber für Ärzte vom Robert-Koch-Institut folgende Zahlen:

„Unabhängig vom Impfalter (mindestens aber 9 Monate) und geografischer Region beträgt die Effektivität einer Masern-Impfstoffdosis im Durchschnitt 91 %. Die Impfeffektivität der zweimaligen Masernimpfung zur Verhinderung einer Masernerkrankung wurde mit 92 % – 99 % angegeben.“

Dies bedeutet, dass die Schutzwirkung ganz offiziell bei bis zu jedem 13. vollständig durchgeimpften Menschen nicht gegeben ist! Macht pro Schulklasse mindestens 2 Schüler, die keinen Schutz gegen Masern aufbauen können. Überempfindlich gegen die Zusatzstoffe in Impfungen reagieren können sie aber gleich doppelt.

Wir Eltern entscheiden tagtäglich in den verschiedensten Situationen neu, um unserem Kind ein sorgenfreies Aufwachsen zu ermöglichen. Da es keine absolut sichere Entscheidung gibt und Sie sicher nicht bei jedem leicht, mittel oder schwer impfgeschädigten Kind persönliche Hilfe anbieten können, genauso wie Sie nicht bei jedem masernerkrankten geimpften oder ungeimpften Kind am Bett sitzen können, bitte ich Sie, uns diese Entscheidung auch zuzutrauen und uns dabei zu unterstützen.

Unsere Kinder sollten uns mehr wert sein als die Verkaufszahlen multinationaler Konzerne. Mit einer direkten oder indirekten Impfpflicht stellen Sie sich auf die falsche Seite.

Mit freundlichen Grüßen Petra Cortiel 5020 Salzburg

Impformation Salzburg

Quelle: Rundbrief vom 27.04.2015. Mit freundlicher Genehmigung.

29.04.2015 Sehr geehrter Herr Dr. Kräuter!

Ihr Vorstoß, eine „kleine Impfpflicht“ einführen zu wollen, ist ein nicht hinzunehmender Eingriff in die Freiheit und die Unversehrtheit eines Menschen. Sie wollen auf diesem Weg erzwingen, daß fürsorgende und aufgeklärte Eltern ihren Kindern einen Cocktail aus Schwermetallen, Nervengiften und Fremdeiweiß in den gesunden Organismus spritzen lassen. Wie abartig ist das denn?

Masern sind keine gefährliche Krankheit sondern ein ganz normaler biologischer Ablauf in der Entwicklung eines Kindes. Deshalb wird man „Masern“ nie ausrotten können! Es gibt keinen Nachweis, daß eine Impfung vor Masern schützt, im Gegenteil, sogar geimpfte Kinder kriegen die Masern und manche geimpfte Personen bekommen die Masern oft erst im Erwachsenenalter, wo sie nicht mehr hingehören und viel schwieriger verlaufen.

Der Rückgang bei Impfungen ist eben deshalb zu verzeichnen, weil die Menschen informiert sind und wissen, wie falsch und schädigend dieser medizinische Eingriff ist.

Versuchen Sie jetzt bitte nicht, durch den eigennützigen Vorstoß der Impfkommissionen kombiniert mit den Interessen der Pharmakonzerne die Menschheit ins geistige Mittelalter zurück zu zwingen. Sie machen sich damit verantwortlich für jeden Impfschaden, der durch die „kleine Impfpflicht“ ein Kinderleben zerstören kann.

Impfen muß eine freie Entscheidung bleiben und darf nicht erzwungen werden!

Mit freundlichen Grüßen

Margit Steinwender

4502  St. Marien

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